Schneider und Wist überreichen Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten in Hemmoor
Sabine Wist, Bürgermeisterin von Hemmoor, und Daniel Schneider, Bundestagsabgeordneter, haben gemeinsam Familie Sievers besucht, um die offizielle Urkunde der Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier für das siebte Kind zu überreichen. Der Bundespräsident übernimmt speziell für das siebte Kind die Ehrenpatenschaft. Hierfür müssen die Eltern einen Antrag stellen. Im Rahmen der Ehrenpatenschaft hat der fünf Monate alte Liano-Maddox ein Patengeschenk in Höhe von 500 Euro erhalten.
“Es ist bemerkenswert, dass wir bereits zum dritten Mal in dieser Legislatur mit der Ehrenurkunde und dem Patengeschenk in Hemmoor geklingelt haben. Hemmoor scheint offensichtlich besonders gut für Familien mit Kindern geeignet zu sein.“, stellen Wist und Schneider fest.
Familie Sievers hat Anfang des Jahres ein Haus in Hemmoor erworben, nach längerer Suche. In dem neuen Zuhause hat jedes Kind ein eigenes Zimmer. Die Familie ist glücklich, in Hemmoor und ihrer vertrauten Umgebung geblieben zu sein.
Kindergeld und die Einführung der Kindergrundsicherung ermöglicht Eltern in Deutschland, besser Beruf und Familie zu vereinbaren. Diese Maßnahmen bieten verlässliche und wirksame Unterstützung.
“Zudem muss die Arbeitswelt familienfreundlicher gestaltet werden. Alle Familien brauchen Zeit, Geld und Infrastruktur – gute Bildungs- und Betreuungsangebote für ihre Kinder und Unterstützung für ihre pflegebedürftigen Angehörigen.”, erklärt Schneider.
Der Bundespräsident bringt mit der Ehrenpatenschaft seit 1949 die besondere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien zum Ausdruck und trägt dazu bei, das Sozialprestige kinderreicher Familien zu stärken. Die Patenschaft kann nur einmal pro Familie übernommen werden. Bisher wurden insgesamt rund 83.000 Ehrenpatenschaften vergeben, im vergangenen Jahr waren es 417. "Wenn sich Eltern entscheiden, viele Kinder zu bekommen, ist das von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft. Besonders in Zeiten des demografischen Wandels können wir diesen Familien besonders dankbar sein.“, sagt Schneider.
